Alles Bio
seit 1997 – konsequent und ohne Gentechnik
besser für uns,
besser für Sie und
besser für die Umwelt !
Von Anfang an haben wir uns dafür entschieden, unsere Pflanzen ökologisch anzubauen, auch unsere Stauden!
Es geht uns nicht nur darum, gesunde Nahrungsmittel, in unserem Fall Kräuter und anderes Essbares, anzubauen, sondern gleichzeitig mit größtmöglicher Rücksicht auf unsere Umwelt zu arbeiten und das schließt natürlich auch die Pflanzen mit ein, die man nicht isst.
Wir sind Mitglied im Bioland-Verband.
Der Verband gibt uns Richtlinien für den Pflanzenanbau vor; diese sind als Mindestanforderungen zu betrachten und deren Einhaltung wird regelmäßig überprüft.
Sie als Kunden können anhand der Richtlinien sehen, worauf im Bio-Anbau besonders Wert gelegt wird.
Hier die wesentlichen Bioland-Richtlinien im Überblick -
und wie wir sie in die Tat umsetzen:
1. keine synthetischen Stickstoffdünger –
für die Düngung verwenden wir vor allem Hornspäne, Hornmehl und
Haarmehl sowie als vegetarische Dünger Phytogries (aus der
Mais-Verarbeitung) und Vinasse (ein Flüssigdünger aus der Zuckerrüben-
Verarbeitung)
2. keine chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmittel und
Wachstumsregulatoren –
wir setzen möglichst rechtzeitig Nützlinge ein, insbesondere Raubmilben und
Schlupfwespenlarven;
wir versuchen unsere Pflanzen mit Pflanzenstärkungsmitteln gesund zu
erhalten (und nicht in jeder Spritze ist gleich Gift, auch Pflanzenstärkungsmittel
wie Knoblauchextrakt werden mit der Spritze ausgebracht!);
als Pflanzenschutzmittel wird nur im Notfall ein Kaliseifen-Präparat eingesetzt
3. nur torfreduzierte Pflanzerden mit max. 50% Torf sind zulässig –
unsere Pflanzen wachsen in 100% torffreien Substraten, nur die
Vermehrungserde enthält noch Torf
► Wir arbeiten schon seit fast 10 Jahren komplett ohne Torf
4. Gentechnik ist grundsätzlich nicht erlaubt! –
und es geht ganz sicher OHNE:
wir gehen einen eher entgegengesetzten Weg und bemühen uns vor allem
beim „allerlei Essbaren“ neben alten und bewährten Sorten auch neue Arten
und Sorten anzubieten, die sozusagen auf herkömmlichem Wege gezüchtet
und getestet wurden; außerdem legen wir besonderen Wert auf Vielfalt und
versuchen seltene und fast vergessene Kulturpflanzen wieder bekannter zu
machen
5. schonender Umgang mit den Energie-Ressourcen –
unsere Folienhäuser werden im Winter nicht geheizt, nur ein kleiner Teil
frostfrei gehalten,
erst ungefähr ab März heizen wir stärker, um empfindlichere Pflanzen wie
Tomaten, Paprika und speziell Basilikum zu kultivieren, daher sind bei uns
erst ab Ende April diese Pflanzen im Angebot
Die Einhaltung der BIOLAND-Richtlinien wird mindestens einmal im Jahr von einer unabhängigen Kontrollstelle, in unserem Fall der ABCert, geprüft. Dazu müssen alle zugekauften und verkauften Betriebsmittel genau dokumentiert werden.
Weitere Informationen finden Sie unter www.bioland.de